Viszerale Osteopathie

Sie zielt auf die Untersuchung und Behandlung der inneren Organe und ihrer korrekten Lage und Beweglichkeit im Körper ab.

Die Viszerale Osteopathie geht auf H.V.Hoover oder M.D. Young in den 1940’er Jahren zurück. In Europa setzte J. P. Barral D.O., Direktor des Collège International d`Osteopathie in St. Etienne (CIDO) die Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet fort und führte Untersuchungen mittels Radiographie, Ultraschall und Infrarotkamera durch.

Jedes Organ kann sich im Körper unabhängig von den anderen Organen bewegen.
Haben wir viel gegessen, ist es notwendig, daß sich der Magen Platz schafft. Deutlich
wird das auch bei der Atmung, hier verändert sich die Lage der Organe bei Ein- und
Ausatmung.
Unterschieden wird bei der Beweglichkeit der Organe Mobilität und Motilität (Rhythmik).
Jedes Organ hat sowohl eine rythmische, fein tastbare Eigenbewegung als auch die
Möglichkeit der Lageveränderung im Körper, was dann als Mobilität bezeichnet wird. Die
Mobilität bezeichnet die Beweglichkeit der Organe zueinander und im Zusammen-
hang mit den Muskeln und dem Bindegewebe, den einhüllenden oder stützenden
Strukturen.

Nur ein Organ mit gesunder Mobilität (Rhythmik) und Motilität (Eigenbewegung) kann seine Funktion erfüllen. Aufgabe des Osteopathen ist es die Störung zu beseitigen und damit die Funktion der Organe anzuregen und zu unterstützen, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder in gang kommen und die innere Balance wieder stimmt.

Viszerale Osteopathie

Europäisches Institut für energetische Osteopathie nach Salomon 2024